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Wenn man einmal Flügel hat, kann man nicht mehr landen..

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Es gibt viele Neuigkeiten, ich habe lang nix mehr hören lassen. Rumänien ist so schön, ich hätte nie gedacht, dass ich mich hier mal so wohlfühlen würde. Im Ungarischen gibt es 2 Wörter für „zu Hause“. Eines benutzt man, wenn man gerade genau dort ist und eines, wenn man sich woanders befindet. Also ist Deutschland/Pirna nun mein „otthon“ und das Kinderheim im schönen Tirgu Mures mein „itthon“. In 6 Monaten wird sich das nur schon wieder umkehren, denn dann geht es zurück in die Heimat, zu bekannten Gesichtern, in eine bisher noch ungewisse Zukunft, ins schöne Sachsen. Das mag für Viele toll klingen. Wieder ankommen zu dürfen-im eigentlichen zu Hause, Alle in die Arme schließen zu können. Ich habe ein bisschen Angst davor, denn dann geht der eigentliche Ernst des Lebens los, langweiliger Alltag, Studiumsstress, Gebundenheit. Ich will nicht alles schlechtreden, aber mir gefällt es hier so gut. Man fühlt sich frei, unbeschwert und ich genieße das neue Familienleben , zu dem ich noch ...

hautnah erleben

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Da Bilder mehr sagen als Worte, habe ich mir überlegt, von Weihnachten, Silvester sowie den wunderbaren Tagen dazwischen einfach ein paar Fotos hochzuladen und diese ganz schlau zu kommentieren.                                                             Brasov/Brassó/Kronstadt Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt gehört in Rumänien genauso zu Weihnachten wie in Deutschland-das ist auch gut so. Da kam noch das Gefühl von Winter auf-auf dem Marktplatz. Ausblick genießen Schnee, vereiste Bäume, Sonnenstrahlen Seilbahn fahren Sonnenuntergang Marktplatz Piata Sfatului gut 25 Jahre alter Dacia, in dem wir uns ab und zu mal fortbewegten (inkl. Tourguide) alte sächsische Klosterburg Die Rumänen wissen, worauf es wirklich ankommt. kleiner geklauter Tannen"baum" mit Geschenken Stadtrand...

Sponsorenaufruf!!!

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Genau 3 Monate lebe ich nun schon im zu Hause von 17 Kindern -hier im sehr eisigen Rumänien (morgens um 10 Uhr  -11°C ). Und das ist auch gut so, denn hier wird jede Hilfe benötigt. Nachmittags kommen sogar nochmal 2-3 Freiwillige von der Caritas, um bei der Hausaufgabenbetreuung zu helfen, denn hier müssen die Kinder noch sehr viele Aufgaben zu Hause lösen. Schon unser Erstklässler sitzt manchmal zwei Stunden bis er Alles geschafft hat. Und auch ich fühle mich hier sehr gebraucht und steh selten nur in der Gegend rum. Es müssen viele Wege erledigt werden. Der tägliche Gang zum Kindergarten oder die Begleitung der Kinder zu Ärzten/Logopäden/Psychologen gehören zu meinen Aufgaben. Deswegen überlege ich natürlich auch, wie es wäre, wenn es für meine Stelle hier keinen Nachfolger geben würde. Wer würde dann gemeinsam mit den Kindern abends Zähneputzen und darauf achten, dass sie das auch richtig machen? Wer würde bemerken, dass mein kleines Sorgenkind wieder viel zu trockene Haut ha...

Vorweihnachtsimpressionen

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Blick aus meinem Zimmerfenster Die ersten Schneeflocken finden langsam ihren Weg. ..hier sieht man auch die Baustelle, die mich zum Oropaxkauf verleitet hat. Auch auf dem Dorf liegt ordentlich weiße Pracht, die allerdings nicht so schnell wie in der Stadt wegschmilzt. Der Kinderheimnikolaus hatte auch für mich ein kleines Tütchen dabei!! (:     Vor uns: Parkplatz der Promenada Mall (super Einkaufszentrum!!) sowie riesige Chemiefabrik Vor der Präfektur in Targu Mures. vor den tausenden bunten Lichtern in dieser wunderschönen Stadt das Zentrum mit kleinen Buden und dem riesen Weihachtsbaum Das Lichteln beginnt!! Hinten sieht man die Mures Mall.  Der Weihnachtsbaum wechselt ganz oft seine Lichterfarben! Ein buntes Schauspiel!  Weihnachten kann absolut kommen! Es war so eine gemütliche Atmosphäre. Das Rathaus mit ein paar Lichterketten :p ...